Mitmachen. Organisieren!

Kuzvorstellung: Wer sind wir?

Wir spüren es jeden Tag: Unsere Mieten steigen, Essen und Heizen werden teuer. Vom Lohn bleibt immer weniger übrig. Trotzdem sollen wir mehr arbeiten.

Die wirtschaftlichen Krisen, das Erstarken rechter und faschistischer Kräfte, Kriege und die Zerstörung der Umwelt bedrohen uns. Während der Staat hunderte Milliarden Euro in Rüstung und Militär steckt, kürzt er bei Sozialem, Kultur und Umweltschutz. Die Logik dahinter ist klar: Wir sollen auf Lebensqualität, soziale Sicherheit, gute Gesundheitsversorgung, Bildung und Freizeit verzichten. Die Reichen und Mächtigen machen fette Profite auf unsere Kosten.

Gleichzeitig versuchen Politiker:innen uns mit Rassismus gegeneinander aufzuhetzen. Statt den Reichtum, den wir erarbeiten, gerecht zu verteilen, wird uns eingeredet, „die Migranten“ seien Schuld daran, dass wir zu wenig haben.
Wir sollen davon abgelenkt werden, dass die Herrschenden alleine für die Krisen in dem System verantwortlich sind. Sie sind es, die profitieren. Denn so, wie unsere Wirtschaft aufgebaut ist, nützt sie nur Wenigen,schadet aber den Meisten.

Doch wir fallen nicht auf ihre Lügen herein. Wir lassen uns nicht spalten! Nur als Klasse vereint, können wir Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung etwas entgegenstellen. Unser Ziel: soziale Gerechtigkeit, weltweiter Frieden und eine solidarische Gesellschaft, in der wir bestimmen, wie wir Leben und arbeiten. Wir wollen bestimmen, wie der gesellschaftliche Reichtum nach den Bedürfnissen gerecht verteilt wird.

Um dies zu erreichen, fangen wir dort an, wo wir leben und arbeiten.

Dort wo wir wohnen, organisieren wir uns mit unseren Nachbar:innen, um gegen Mieterhöhungen oder falsche Betriebskosten vorzugehen. Wir wehren uns in unseren Häusern und Nachbarschaften gegen Investor:innen und Spekulant:innen.

Wir kämpfen gemeinsam mit Kolleg:innen und Gewerkschaften für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen. Zusammen unterstützen Organisierungen und Kämpfe, wenn mal wieder Mittel für Jugendclubs gekürzt werden sollen und gehen dagegen auf die Straße.

Hier im Stadtteil schaffen wir mit unseren Nachbarschaftsläden Kiezhaus und Interbüro unsere eigenen Orte, an denen wir unabhängig vom Senat und Parteien ein solidarisches Miteinander erleben können. Dort kochen wir für die Nachbarschaft, betreuen Kinder und Basteln für die nächste Demo.
Wir beraten, unterstützen und organisieren uns und andere: im Wohnhaus, Betrieb, auf der Straße gegen Aufrüstung, Rassismus und Kapitalismus.

Als Organisation „Hände weg vom Wedding“ wehren wir uns in unserem Stadtteil zusammen mit unseren Nachbar:innen, Kolleg:innen und anderen engagierten Menschen gegen gierige Vermieter:innen, dreiste Chefs und rassistische Hetze im Kiez.

Doch um das zu erreichen, müssen wir stärker werden. Je mehr wir sind, desto stärker werden wir.
Wir schließen uns gemeinsam für unsere Ziele zusammen werden und aktiv.
Deshalb: Reiht euch ein bei uns!

Hände weg vom Wedding im Juni 2025

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Wie funktioniert „Hände weg vom Wedding!“ eigentlich? Mehr lesen…
Und vor allem was wollen wir? Mehr lesen…

Unterstützt unsere solidarischen Netzwerke im Kiez

Über die Arbeit der Praxiseinheiten könnt ihr auch einfach in den von uns bereitgestellten lokalen Netzwerken und durch die Unterstützung der Angebote einsteigen:

Allgemeiner Kontakt

Mail: hwvw@riseup.net (PGP-Schlüssel vorhanden)